Unterschiede machen uns besonders - Aktionstag der 7a/b mit 12.er LK

Unterschiede machen uns besonders

Im Rahmen des Projekttages gegen Rassismus haben Schüler des Geschichte LKs des 12.Jahrgangs mithilfe von Frau Frenzel zwei Workshops vorbereitet und diese wurden dann mit den Schülern der 7a und 7b durchgeführt. Nach einer kurzen Einführung wurden die Schüler in kleine Gruppen à 15 Personen aufgeteilt und von je drei Schülern der Oberstufe betreut. In dem Workshop, der mehr auf Vorurteile und Gemeinsamkeiten und Unterschiede fokussiert war, spielten wir zum Kennenlernen das so genannte „Ländernetz“, bei dem sich jeder Schüler vorstellte und sagte, woher er kommt oder in welchem Land seine Wurzeln liegen und dadurch, dass dabei ein Wollknäuel hin und her geworfen wurde, bildete sich ein Netz und ihnen wurde klar, dass sie, obwohl sie alle eine andere Vorgeschichte haben, trotzdem verbunden sind. Die Schüler waren von Anfang an sehr offen und willig, viel von sich Preis zu geben. 



Als nächstes wurde eine Mind Map erstellt, in der auf die Vorurteile gewisser Völkergruppen eingegangen wurde. Beispiele, die sehr bekannt waren, war der BMW fahrende Türke, der Lederhosen tragende Deutsche oder auch der Pizza essende Italiener. Die Schüler kannten allgemein viele Vorurteile, doch ihnen war auch klar, dass es nur Vorurteile sind, die nicht zutreffen müssen und man verschiedenen Völkergruppen nicht einfach eine bestimmte Eigenschaft zuordnen kann. Der nächste Schritt war eine Einzelarbeit, in der die Schüler mithilfe eines Arbeitsblattes ihre eigenen Eigenschaften aufschreiben sollten, wie zum Beispiel, was sie gerne essen. Dies wurde dann in Kleingruppen besprochen und die Schüler sollten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die sie in der Gruppe haben, aufschreiben und stellten sie dann vor der Klasse vor. Die Schüler stellten fest, dass sie alle unterschiedlich sind und doch Dinge haben, die sie gemeinsam haben und dass es gut ist, dass sie alle anders sind, da es sonst langweilig werden würde. Alle arbeiteten super mit, was die Arbeit für uns sehr erleichterte und als die Schüler in der Nachbesprechung uns ein sehr positives Feedback gaben und auch die Message unseres Workshops verstanden, dass man niemanden ausgrenzen sollte, nur weil er anders ist und niemand vorverurteilen sollte, bevor man denjenigen eigentlich kennengelernt hat, hatten war unser Ziel damit erreicht. 

Als Überraschung hatten die Schüler der 7a/7b viele verschiedene Leckereien aus der ganzen Welt mitgebracht, die wir dann gemeinsam verspeist haben.
Wir als Oberstufenschüler hatten einen echt tollen Tag, es hat super viel Spaß gemacht mit den Kindern zu arbeiten und es war cool, sich auch mal in die Rolle eines Lehrers zu versetzen und wir hoffen, den Schülern hat es genau so gut gefallen wie uns.

Ein Bericht von Lillemor Glage




Kommentare

  1. Ich muss ein groses lob abgeben an die Oberstufe!Ihr habt es echt mega super gemacht es hat sogar spass gemacht!:)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. ein mega großes lob an euch. Die cakepops von meiner Klassen waren mega lecker

      danke!!!!

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts

Wir stellen euch Herrn Siwek vor

Ein paar kleine Einblicke vom Tag der offenen Tür

UN im Klassenzimmer: Simulation des Sicherheitsrats

Interview mit unserem neuen Lehrer Herr Schneider