Lateinfahrt nach Trier
Lateinfahrt nach Trier
Montag
Seit Wochen war unsere
Vorfreude groß auf die bevorstehende Lateinexkursion nach Trier mit dem Kurs
von Herrn Scheibe. Endlich begann unsere Exkursion am Montagmorgen des
17.6.2013.
Wir trafen uns am Busbahnhof
in Bergisch Gladbach um 8:30 Uhr, von dort aus fuhren wir mit der Bahn nach
Köln, um dort umzusteigen und mit dem Regionalexpress nach Trier zu fahren. In
der Bahn vertrieben sich die meisten ihre Zeit mit ihren Handys oder hörten
Musik.
Die Fahrt nach Trier dauerte 3
Stunden. Mit einem Bus erreichten wir schließlich die Jugendherberge, welche
sehr günstig an dem Marktplatz lag. Uns wurden 4-6 Bettzimmer zugewiesen. Die
Zimmer waren für eine Jugendherberge angemessen, aber klein, zudem gab es keine
Toilette im Zimmer, sondern ein Bad für die ganze Etage.
Gegen 13 Uhr hatte unser Kurs
2 Stunden Freizeit, um sich mit der ältesten Stadt Deutschlands vertraut zu
machen. Die meisten nutzten ihre Zeit, indem sie die Einkaufspassage
begutachteten oder ihren Hunger stillten. Einige genossen das schöne Wetter bei
einem kalten Eis und einem erfrischenden Getränk.
Unsere erste Sehenswürdigkeit,
die wir besuchten, war das Amphitheater. An diesen Ort wurden
Gladiatorenkämpfe, aber auch Tierkämpfe ausgetragen. Das Amphitheater wurde 100
nach Christus erbaut und hatte die folgenden Jahrhunderte gut überstanden. Um
15 Uhr war ein Treffen vor dem Eingangstor des Amphitheaters. Die meisten
machten sich zu Fuß auf den Weg, bewaffnet mit einem Stadtplan. Dennoch kamen
nicht alle Schüler zum vereinbarten Zeitpunkt an.
Nachdem wir das Amphitheater
besichtigten, gingen wir weiter zum nächsten Ort unserer Tour durch Trier, zu
den Kaiserthermen. Ein luxuriöses Bad, in dem nur
Adlige sich waschen und pflegen konnten. Die Besichtigungen waren kurz, aber lehrhaft.
Nachdem der kulturelle Teil überstanden war, hatten wir wieder 2 Stunden
Freizeit bis es um 19 Uhr Essen gab. Bei der Hitze draußen wurden diese aber in
der Jugendherberge verbracht.
Das Essen in der
Jugendherberge war einfach, aber schmeckte lecker. Die Küche machte um 20 Uhr
die Kantine zu.
Der letzte Punkt an diesen
Tag, bevor wir einen freien Abend hatten, war ein animierter Film über die
Entwicklung Triers in der Römerzeit, aber auch von den vielen dunklen Momenten,
als die Stadt von den Germanen geplündert und zerstört wurde.
Nach der halbstündigen
Präsentation konnten wir unseren Abend individuell gestalten. Die einen trafen sich in einem
Zimmer, während andere sich
in einem Park nahe den Kaiserthermen aufhielten, andere gingen noch in der
Altstadt zu den Geschäften. Um 23 Uhr mussten alle Schüler wieder in der
Jugendherberge sein, damit diese ihre Tore schließen konnte. Der Montag gab den
Schülern einen positiven Vorgeschmack auf die kommenden 2 Tage und ließ die
Schüler mit einem guten Gefühl einschlafen.
(Philipp Haak)
Gruppenfoto in der Porta Nigra |
Dienstag
Als wir dann nach einer kurzen Nacht aufgestanden sind und uns fertig gemacht haben, sind wir um 8:30 Uhr morgens in der Jugendherberge frühstücken gegangen. Es gab verschiedene Brötchensorten und allerlei Aufschnitt. Uns allen hat das Frühstück geschmeckt.
Als wir dann nach einer kurzen Nacht aufgestanden sind und uns fertig gemacht haben, sind wir um 8:30 Uhr morgens in der Jugendherberge frühstücken gegangen. Es gab verschiedene Brötchensorten und allerlei Aufschnitt. Uns allen hat das Frühstück geschmeckt.
Nach dem Frühstück sind wir direkt
durch die Stadt gelaufen, sodass wir um 10 Uhr vor der Porta Nigra (schwarzes Tor) standen. Die Porta Nigra ist ein bekanntes Wahrzeichen und war zu Römerzeiten ein Stadttor. Dort, am
schwarzen Tor, erwartete uns eine Dame. Sie war eine Führerein, die uns die Stadt
Trier
mal etwas näher betrachten lies. Zuerst hielt sie eine lange und ausführliche Rede über die Geschichte von Trier, danach durften wir die Porta Nigra sogar von innen betrachten. Zu jedem Raum gab es eine interessante Geschichte, sowie spektakuläre Dinge zum Fotografieren. Als wir dann fertig waren, führte sie uns zu einem Dom, der als ein wichtiger Ort Triers galt. Er ist das größte Kirchengebäude in Trier und gilt als geschütztes Kulturgut.
mal etwas näher betrachten lies. Zuerst hielt sie eine lange und ausführliche Rede über die Geschichte von Trier, danach durften wir die Porta Nigra sogar von innen betrachten. Zu jedem Raum gab es eine interessante Geschichte, sowie spektakuläre Dinge zum Fotografieren. Als wir dann fertig waren, führte sie uns zu einem Dom, der als ein wichtiger Ort Triers galt. Er ist das größte Kirchengebäude in Trier und gilt als geschütztes Kulturgut.
Wegen der Hitze bei knapp 40 Grad
haben wir beschlossen, anstatt das Landesmuseum zu besichtigen ins Freibad
zu gehen. Dies war auch die richtige Entscheidung!! Jeder genoss den Nachmittag im Freibad. Nun gingen wir wieder in
unsere Jugendherberge, denn es war Zeit für das Abendessen, wir hatten 19 Uhr und
wir versammelten uns alle wieder im Speiseraum. Es gab Spaghetti Bolognese. Die
Freude war groß und das Essen hat uns allen sehr gut geschmeckt. Nach dem
Abendessen haben wir noch eine kleine Wanderung entlang der Mosel
gemacht. Unser Ziel war die 200 Jahre alte Römerbrücke, die über die Mosel reicht. Es war abends
und der perfekte Zeitpunkt um bei Sonnenuntergang Fotos zu machen. Ein sehr
schöner, aber auch anstrengender Tag
in Trier ging zu Ende.
in Trier ging zu Ende.
(Chiara Bausa)
Blick auf Dom und Hauptmarkt |
Mittwoch
Am Mittwochmorgen klingelte
unser Wecker um halb 8, sodass wir pünktlich um halb 9 zum Frühstück kamen.
Gegen 9 Uhr gingen wir zurück auf unsere Zimmer, welche wir aufräumten und wo
wir unsere Taschen packten, die wir unten im Keller verstauten . Danach gingen
wir zu Fuß zum Landesmuseum von Trier, wo uns eine Zeitreise ins alt-römische
Trier erwartete. Nach einem 1 ½ stündigen Rundgang mit ausführlicher
Besichtigung gingen wir zurück zu unserer Jugendherberge. Auf dem Weg dorthin
hatte jeder nochmal Zeit, in kleinen Gruppen (mind. Zu 3. Personen) etwas zu
essen, zu shoppen oder sich das schöne Trier nochmal anzugucken.
Kurz darauf versammelten wir
uns an der Jugendherberge. Dort nahmen wir unser Gepäck und fuhren gemeinsam
mit dem Bus zum Trierer Hauptbahnhof, wo zu unsrem Nachteil die Bahn ausfiel, die
uns nach Köln bringen sollte. Deshalb nahmen wir eine andere Reisebahn, mit der
wir erst nach Koblenz und nach dem Umsteigen nach Köln fahren konnten. Von dort
aus fuhren wir zurück nach Köln, wo wir auf die Linie nach Bergisch Gladbach
S-Bahnhof umstiegen.
Von dort aus trennten sich die
Wege und jeder wurde nach einer gelungenen Trier-Fahrt abgeholt.
(Niklas Breuer)