Besuch im Forschungszentrum Jülich
Am Donnerstag, den 23.4.2015, ging es
für einige Schüler der Chemiekurse aus dem Jahrgang 11 von Herrn Wollmann ins Forschungszentrum nach Jülich. Das Forschungszentrum Jülich ,,forscht
an umfassenden Lösungen für die großen Gesellschaftlichen Herausforderungen im
Bereich Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn.‘‘[1]
Das Forschungsgebiet besteht aus neun Forschungsinstituten mit 51 Institutsbereichen
in den Gebieten der Energie - & Klimaforschung, Bio-&
Geowissenschaften, Medizin und Neurowissenschaften, komplexen Systemen,
Simulationswissenschaften & Nanotechnologie.
Wir haben uns vor allem mit dem
Thema der Biotechnologie auseinandergesetzt. Nach einer kurzen Einführung
durften wir dann auch ins Jugendlabor. Dort sollten wir mithilfe einer
Hefekultur und Zucker Ethanol (Alkohol) herstellen. Allerdings hatten nicht
alle den gleichen Zucker, denn wir wollten exemplarisch die Effizienz unserer
Hefekultur herausfinden. Deshalb benutzten manche Glucose, andere Fructose oder
Saccharose. Im Laufe des Tages
verfolgten wir die Hefegärung mit dem Zucker. Nachdem wir den Alkohol
hergestellt hatten, folgte der zweite Schritt:,,die Produkt Aufreinigung durch Destillation. ‘‘[2]Nachdem
auch das getan war, konnten wir den Ethanolgehalt in einem Gerät messen. Unsere
Gruppe hatte z.B. 56 % gemessen. Zum Schluss haben wir dann noch unsere
Ergebnisse verglichen und herausgefunden, dass man kein durchschnittliches
Ergebnis messen kann, welche der drei Zuckerarten nun besser funktioniert.
Demnach konnten wir die Frage leider nicht wirklich beantworten.
Doch wir saßen natürlich nicht den
ganzen Tag im Labor, sondern besichtigten auch ein biotechnologischen Labor, wo
uns Forscher ihr Projekt zeigten. Sie hatten eine Kammer für einzelne Bakterien
entwickelt, wo sie beobachten konnten, wie sie sich verhalten und entwickeln.
Das war für uns alle sehr interessant. Im Anschluss daran gingen wir dann in
die Mensa zum Mittagessen.
Ich persönlich fand das Gelände, die Menschen sowie auch
das, was wir gelernt haben, sehr interessant. Was ich auch sehr schön fand, war,
dass wir tolle Geräte zu Verfügung hatten, so hatte man nochmal ein ganz
anderes Forschungserlebnis.
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