Interkulturelles Kochen mit dem Pädagogik Leistungskurs der Q2

Am 8.11.16 traf sich der Pädagogik Leistungskurs der Q2 im Hauswirtschaftsraum, um gemeinsam zu kochen. Der ein oder andere von euch fragt sich jetzt bestimmt, warum wir gemeinsam gekocht haben. Das gemeinsame Kochen diente zum Abschluss der Unterrichtsreihe: ,,Interkulturelle Identität/ Bildung“. Da auch in unserem Kurs verschiedene Kulturen vertreten sind, fanden wir es eine schöne Idee, diese anhand der Esskultur zu präsentieren. So kochten wir etwas Französisches, etwas Polnisches, etwas Türkisches, etwas Italienisches und etwas Deutsches.
Unsere Speisekarte sah also nun wie folgt aus:

Vorspeise:
Italienischer Salat und Bruschetta
                       &
Polnische Rote Beete Suppe mit Uszka & Pierogi

Hauptspeise:
Französisches Ratatouille mit Reis

Nachspeise:
Türkisches Incir Tatlisi
Deutscher Quark in zwei Variationen Apfel/ Mandarine

Getränke:
,,Tango‘‘ Münster Limonade gemischt mit Alkoholfreien  Bier

Zur Erläuterung:
Bruschetta ist ein warmes Baguette, welches in Kombination einer Mischung aus Tomate, Knoblauch, Olivenöl und Salz/Pfeffer gegessen wird.
Für die meisten von uns war vor allem die polnische Küche etwas ganz Neues, denn auf die polnische Küche trifft man eher selten in Restaurants. Das Besondere war, dass die Rote Beete Suppe bereits 2 Wochen vorher gekocht wurde, da sie so lange ziehen musste. Geschmacklich erinnert sie etwas an süß-saures Sauerkraut. Uszka sind Teigtaschen, welche mit zerstampften roten Bohnen gefüllt sind und in Kombination mit der Suppe gegessen werden. Und die Pierogi sind Teigtaschen, welche mit Sauerkraut und Pilzen gefüllt sind.
Die französische Hauptspeise besteht aus Aubergine, Zucchini, Paprika, Möhre, Tomaten, Knoblauch und Kräutern und wurde mit Reis serviert.
Die türkische Nachspeise ist ein Nachtisch aus Grieß und Mandeln.
Wie ihr seht, hatten wir wirklich viel zu essen, sodass wir in der nächsten Pädagogikstunde die Reste essen konnten.
Insgesamt hat uns allen das Kochen gut gefallen. Es war auf der einen Seite eine schöne Abwechslung und auf der anderen Seite hat es natürlich auch gut geschmeckt. Besonders schön war es, dass man mit dem jeweiligen Gericht ein Stück weit seine Kultur den anderen zeigen konnte. Insgesamt kann man also sagen, dass sich so ein Thema schön abschließen lässt und uns das Kochen bestimmt in Erinnerung bleiben wird.
                                                                                                       

                                                                                                           Elena Radix Q2







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