Das EL-DE-Haus: Ein dunkles Kapitel der Kölner Geschichte Mitten in Köln steht ein Gebäude, das eine düstere Vergangenheit birgt: das EL-DE-Haus. Heute dient es als NS-Dokumentationszentrum und klärt über die Schrecken der NS-Zeit auf. Doch was verbirgt sich hinter diesen Mauern? Die Klasse 9b hat es gemeinsam mit ihrem Geschichtslehrer Herrn Großbach besucht. Das EL-DE-Haus, benannt nach seinem Erbauer Leopold Dahmen, diente von 1935 bis 1945 als Wache, Gefängnis und Bunkeranlage der Gestapo, der geheimen Staatspolizei. Dahmen, der das Gebäude ursprünglich als Goldverarbeitungsstätte nutzen wollte, musste es aus finanziellen Gründen verkaufen. Die Gestapo übernahm das Haus und nutzte es für ihre Zwecke, nachdem es renoviert worden war – ein Prozess, der etwa acht Monate dauerte. In dieser Zeit wurden im EL-DE-Haus zahlreiche Menschen gefangen gehalten, die sich gegen die NS-Ideologie aussprachen. Die meisten von ihnen waren Deutsche, aber es gab auch viele Zwangsarbeiter aus L...
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