Kursfahrt nach Rom
Unsere Kursfahrt vom Geschichts-LK gestaltete sich als überwiegend gut. Schon bei der Anreise war allen Beteiligten klar, dass sie mit der Wahl des Geschichts -LKs alles richtig gemacht hatten. Trotz der fragwürdigen Größe des Pools und den überwiegend kleinen Bungalows mit nur einer einzigen Terrasse war es doch an sich ein tolles Erlebnis. Während die anderen Kurse tolle Sachen im spannenden Hamburg oder im regnerischen London begutachten konnten, musste sich der Geschichts-Lk in der kaum auszuhaltenden Sonne am Pool langweilen.
Es stellte sich
heraus, dass es in Rom zwei Dinge zur Genüge gab: Sehenswürdigkeiten und
Selfiestick-Verkäufer. Bei unseren
Expeditionen, durch gefühlt ganz Rom,
traten enorme Probleme auf.
Gerade als man dachte, man hätte die perfekte Kulisse für sein Selfie gefunden,
kam hinter der nächsten Biegung ein noch eindrucksvolleres und größeres
Monument zum Vorschein. Schrecklich!
Zum Glück war nicht
alles so schlecht. Bei den langen Führungen durch die Museen kam Heiterkeit
auf, jedoch wurde das eifrige Mitschreiben recht zügig durch den gigantischen
Schwall an Informationen aufgegeben.
An dieser Stelle
werde ich auf die Aufzählungen der besten Sehenswürdigkeiten verzichten, da in
Rom jeder Platz von seiner Historik her
gesehen einzigartig und von der Architektur betrachtet atemberaubend war.
Gegen Abend
wurde dann, nach dem Konsum eines kleinen Aperitifs (vereinzelt auch zwei) die eher bescheidene Diskothek am
Campingplatz selbst aufgesucht. Zuweilen wurden
auch lautstarke Zusammenkünfte einiger Schüler bemerkt, welche sich
vermutlich vor lauter Aufregung über die gewonnenen Eindrücke nicht mehr ganz
im Griff hatten.
Alles in allem
kann, glaube ich, jeder behaupten, sehr viel gesehen und gelacht zu haben.
Rom ist eine
Stadt voller großer Eindrücke und spannender Kultur.
Yannik Kasper
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