Studienfahrt der Stufe 10 nach Krakau
1.Tag -
Dienstag, 17.01.2017
Am 17. Januar 2017 ging es um 10 Uhr mit dem Treffen am Flughafen Köln-
Bonn los. Mit einer Stunde Verspätung, startete das Wizzair Flugzeug um 13:35
Uhr in Richtung Kattowitz (Stadt in Polen). Mit an Board waren neben Frau
Bludom, Frau Weiß und Herrn Schöbel, noch ca. 30 ausgewählte Schüler der Stufe
10. Nach eineinhalb Stunden Flug ging es von Kattowitz mit dem Bus nach Krakau
ins kleine, aber schöne Moon Hostel nahe der Innenstadt. Nachdem sich alle in
ihren Zimmern eingerichtet hatten, ging es am Abend noch zum "Plac
Nowy", einem Markplatz nahe des Hostels, wo die Schüler polnische
Spezialitäten probieren konnten. Danach durften sie mithilfe eines Stadtplans
in Gruppen die Stadt weiter erkunden, bis es um 22:30 Uhr in die Zimmer ging.
2.Tag - Mittwoch,
18.01.2017
Am nächsten Morgen ging es früh um 07:00 Uhr mit
dem Frühstück in einem nahegelegenem Restaurant los. Denn um 08:00 Uhr sollte
der Bus uns nach Ausschwitz zum alten Konzentrationslager I bringen, welches
mit aller Vorsicht und vollem Respekt, ein Höhepunkt der Studienfahrt war. Nach
einer langen, aber sehr informativen Führung durch das Stammlager, gab es eine
15 minütige Pause, in der sich gestärkt und aufgewärmt werden konnte. Danach
ging es zum KZ II Ausschwitz- Birkenau, welches das größte deutsche
Vernichtungslager während der Kriegszeit war. Auch hier gab es wieder einen
interessanten Rundgang, welcher von zwei Reiseführern begleitet wurde. Danach
fuhren wir wieder zurück zum Hostel, wobei die zwei stündige Fahrt nötig war,
um die Eindrücke zumindest teilweise zu verarbeiten. Auch hier zollen wir den
nötigen Respekt, möchten aber den ehemaligen KZ- Standort in Ausschwitz als
Reiseziel weiterempfehlen, da es ein einmaliges "Erlebnis" ist,
welches die damaligen Ereignisse um längen deutlicher darstellt, als sie in
Texten und Bilder zu erfassen sind.
Als wir am Nachmittag gegen 15:00 Uhr wieder in Krakau ankamen, hatten wir ca. eine Stunde zur freien Verfügung, bis wir uns um 16:15 vor dem Hostel trafen. Von da aus ging es zu Fuß zu einer Ausstellung, in der wir uns mit einer polnischen Zeitzeugin unterhielten. Während der eineinhalb Stunden haben wir viele brisante Informationen und Geschichten über das KZ Auschwitz erfahren, in dem die Frau als kleines Kind überlebt hat. Gerade ihr Tattoo mit ihrer Häftlingsnummer hat alle beeindruckt (KZ Ausschwitz war das einzige KZ, in dem die Nummern tätowiert wurden). Es war ein weiteres "Highlight", da sie eine der letzten Überlebenden ist. Nach dem Treffen durften wir uns wieder bis zur Nachtruhe frei in der Stadt bewegen, shoppen gehen, etwas essen oder im Hostel entspannen.
Als wir am Nachmittag gegen 15:00 Uhr wieder in Krakau ankamen, hatten wir ca. eine Stunde zur freien Verfügung, bis wir uns um 16:15 vor dem Hostel trafen. Von da aus ging es zu Fuß zu einer Ausstellung, in der wir uns mit einer polnischen Zeitzeugin unterhielten. Während der eineinhalb Stunden haben wir viele brisante Informationen und Geschichten über das KZ Auschwitz erfahren, in dem die Frau als kleines Kind überlebt hat. Gerade ihr Tattoo mit ihrer Häftlingsnummer hat alle beeindruckt (KZ Ausschwitz war das einzige KZ, in dem die Nummern tätowiert wurden). Es war ein weiteres "Highlight", da sie eine der letzten Überlebenden ist. Nach dem Treffen durften wir uns wieder bis zur Nachtruhe frei in der Stadt bewegen, shoppen gehen, etwas essen oder im Hostel entspannen.
3. Tag –
Donnerstag, 19.01.2017
Am Donnerstag durften wir eine Stunde länger
schlafen, denn es fing erst um 08:00 Uhr mit dem Frühstück an. Um 09:00 trafen
wir uns dann mit der Begleitung vom Vortag wieder und machten eine
Stadtführung. Die teils anstrengenden und vor allem kalten 3 Stunden haben sich
trotzdem gelohnt. Neben der Weichsel, den verschiedenen Kirchen, der alten
Universität und den Tuchhallen auf dem großen Marktplatz in der Innenstadt, gab
es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten in
Krakau zu entdecken. Nach der Führung trennten sich die Schüler und
gingen in der Innenstadt shoppen.
Neben den weitbekannten Geschäften wie z.B. dem Hard Rock Cafe oder Zara, gibt es in Krakau noch viele weitere interessante Läden. Auch in den bekannten Tuchhallen von Krakau gibt es viele kleine Souvenirshops mit vielen verschiedenen Angeboten. Am Nachmittag traf man sich um ca 16:30 Uhr wieder im Hostel. Daraufhin ging es mit allen in die nahegelegene, sehr moderne Galerie Kazimierz. Mit ihren vielen Geschäften bot sie den Schülern an dem Abend viele Einkaufmöglichkeiten, obwohl sie bei den meisten schon bekannt war. Auch am vorletzten Abend war um 22:30 Nachtruhe.
Neben den weitbekannten Geschäften wie z.B. dem Hard Rock Cafe oder Zara, gibt es in Krakau noch viele weitere interessante Läden. Auch in den bekannten Tuchhallen von Krakau gibt es viele kleine Souvenirshops mit vielen verschiedenen Angeboten. Am Nachmittag traf man sich um ca 16:30 Uhr wieder im Hostel. Daraufhin ging es mit allen in die nahegelegene, sehr moderne Galerie Kazimierz. Mit ihren vielen Geschäften bot sie den Schülern an dem Abend viele Einkaufmöglichkeiten, obwohl sie bei den meisten schon bekannt war. Auch am vorletzten Abend war um 22:30 Nachtruhe.
4. Tag - Freitag, 20.01.2017
Freitagmorgen startete wie der Vortag. Um 08:00
Frühstück, um pünktlich um 09:00 in Richtung "jüdisches Viertel"
zugehen. Verbunden mit dem Gang durch das jüdische Viertel mitsamt den
Synagogen und Resten der alten Grenzmauer, war ein Besuch in Oskar Schindlers Fabrik
bzw. in dem darin errichteten Museum. Dort erwartete die Schüler ein Rundgang
durch die frühere Zeit.
Von den Anfängen der NS-Zeit, über die Unterdrückung der Juden, den dazugehörigen Plakaten und Verboten, bis zu Schindlers teilweise orginal-eingerichteten früheren Büro. Nach dem Aufenthalt in dem Museum liefen wir noch eine knappe Stunde durch das jüdische Viertel, bevor wir uns von unserer Begleiterin verabschiedeten. Im Hostel war dann Koffer packen und Zimmer aufräumen angesagt, da es morgens früh losging. Trotzdem durften die Schüler, nachdem sie fertig waren, noch ein letztes Mal Krakows Innenstadt besuchen, bis es abends zurück zum Hostel ging.
Von den Anfängen der NS-Zeit, über die Unterdrückung der Juden, den dazugehörigen Plakaten und Verboten, bis zu Schindlers teilweise orginal-eingerichteten früheren Büro. Nach dem Aufenthalt in dem Museum liefen wir noch eine knappe Stunde durch das jüdische Viertel, bevor wir uns von unserer Begleiterin verabschiedeten. Im Hostel war dann Koffer packen und Zimmer aufräumen angesagt, da es morgens früh losging. Trotzdem durften die Schüler, nachdem sie fertig waren, noch ein letztes Mal Krakows Innenstadt besuchen, bis es abends zurück zum Hostel ging.
5. Tag –
Samstag, 21.01.2017
Am letzten Tag saßen wir schon früh gegen 05:00
Uhr am Frühstückstisch. Nach dem Auschecken fuhren wir wieder zum Flughafen
Kattowitz, wo wir um ca. 08:00 Uhr ankamen. Nachdem wir kleinere
Schwierigkeiten beim Einchecken beseitigt hatten, konnten wir wieder Richtung
Köln starten. Um 12:05 Uhr landeten wir am Köln-Bonner Airport, wo schon viele
Eltern warteten. Im Rückblick betrachtet ist eine Reise nach Krakau auf jeden
Fall weiter zu empfehlen, sowohl an die künftigen 10er, als auch an jeden
anderen, da es ein "einmaliges Erlebnis" ist, welches durch Bilder und
Worte nicht wieder gegeben werden kann. Neben den vielen denkwürdigen Besuchen,
Gesprächen, Besichtigungen und Rundführungen, hat die Studienfahrt uns vor
allem viel Spaß gemacht!
Zum Schluss möchten wir trotzdem noch einmal an
die Gefangen, Gestorbenen und an alle Anderen erinnern, die unter dem Krieg,
vor allem aber im KZ in Auschwitz gelitten haben.
Ein Bericht von Dominik Schmitz
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