9er Projektwoche zur Berufsorientierung an der GSK

 Bericht über die 9er Projektwoche an der GSK

Virtuelle Berufsfelderkundung im Klassenraum

Vom 2. bis 6. September fand an der GSK die Projektwoche statt, die unseren Schülerinnen und Schülern aus der 9. Klasse einen spannenden Einblick in die Arbeitswelt bot. Am Montag starteten wir gemeinsam mit Frau Rode und Herrn Karras zu einem Besuch in der Firma „Jokey“, die starre Kunststoffverpackungen, wie beispielsweise die großen Nutella-Eimer, herstellt. Mit der Buslinie 426 fuhren wir nach Wipperfürth und liefen anschließend etwa 20 Minuten zur Firma. Nach einer kurzen Wartezeit wurden wir von einem Mitarbeiter empfangen, der uns zunächst in einem Raum die verschiedenen Bereiche der Firma, wie Buchhaltung und Lager, vorstellte. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und erhielten eine Führung durch die Arbeitsbereiche, wo uns die Funktionen der Maschinen und die Abläufe im Lager erklärt wurden. Gegen 12 Uhr endete unser Besuch, und wir machten uns auf den Rückweg zur Schule. Der Dienstag war ein freier Tag, bevor wir am Mittwoch die Firma Temafa besuchten. Wieder fuhren wir mit der Buslinie 426 und anschließend mit der 455 zur Haltestelle „an der Zinkhütte“. Dort wurden wir von einem freundlichen Mitarbeiter begrüßt, der uns eine informative Präsentation über die Firma zeigte. Nach der Präsentation teilten wir uns erneut in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe besuchte die Werkstatt, während die andere Gruppe die Herstellung von Stoffen für Teppiche und Ähnliches erkundete. Nach einem Gruppenwechsel hatten wir die Gelegenheit, beide Bereiche kennenzulernen. Zum Abschluss erhielten wir alle einen Flaschenöffner als kleines Geschenk und machten uns auf den Rückweg zur Schule. Am Donnerstag besuchte uns das Berufsinformationszentrum (BIZ) in der Schule. Im Computerraum sprachen wir über verschiedene Berufe und Ausbildungswege. Die Mitarbeiterin stellte uns Fragen zu unseren Berufswünschen und informierte uns darüber, welche Abschlüsse für bestimmte Berufe erforderlich sind. Anschließend erhielten wir ein Arbeitsblatt mit Fragen und einen Zettel mit einem Beruf, über den wir recherchieren sollten. Nach der Recherche präsentierten wir unsere Ergebnisse und diskutierten, was wir gelernt hatten. Zum Abschluss nahmen wir an einem Quiz auf den iPads teil, das uns weitere Berufsmöglichkeiten aufzeigte. Der letzte Tag der Projektwoche war mit drei verschiedenen Stationen gefüllt, an denen wir nacheinander arbeiteten. Eine Station bot VR-Brillen an, mit denen wir verschiedene Berufe in Einkaufsstätten erkunden konnten. Zu jeder Station gab es Arbeitsblätter mit Fragen, die wir beantworten sollten. Nachdem wir alle Stationen durchlaufen hatten, war die Projektwoche auch schon zu Ende.

Insgesamt war die Projektwoche eine interessante und lehrreiche Erfahrung. Es war spannend zu sehen, wie die Abläufe in den verschiedenen Firmen gestaltet sind und wie die Mitarbeiter arbeiten. Besonders im BIZ war es hilfreich, über unsere Zukunft nachzudenken und zu erfahren, welche Abschlüsse für unsere Traumberufe notwendig sind. Mein Fazit lautet: Die Projektwoche war eine großartige Gelegenheit, mehr über Berufe zu lernen und herauszufinden, ob unser Traumberuf wirklich der richtige für uns ist.

Ein Bericht von Celal U. (9c)


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