Workshop zum Weltfrauentag
Workshop zum Weltfrauentag
Am 10. März 2025 fand an unserer Schule ein Workshop für die Schülerinnen der 9. und 10. Klassenstufe statt, der von Frau Kirchner organisiert wurde. Dieser Workshop erstreckte sich über den Vormittag, von der ersten bis zur sechsten Stunde, und bot den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich mit verschiedenen wichtigen Themen auseinanderzusetzen.
Ein Bestandteil des Workshops war das Anschauen von Stereotypen in Frauenzeitschriften. In diesem Teil wurden die Schülerinnen dazu aufgefordert, sich zu hinterfragen, wie Frauen in den Medien dargestellt werden. Gemeinsam analysierten sie typische Inhalte von Frauenmagazinen und diskutierten darüber, welche Rollenbilder und Schönheitsideale vermittelt werden. Dabei wurde darauf eingegangen, wie diese Darstellungen das Selbstbild und die Wahrnehmung von Frauen und Mädchen beeinflussen können. Durch Übungen und offene Gespräche konnten die Schülerinnen ihre eigene Meinung zu diesem Thema äußern und ein Bewusstsein für Medienkritik entwickeln.
Ein weiterer Teil war ein Treffen mit einem Polizisten, der über das Thema Cybermobbing aufklärte. In seinem Vortrag sprach er darüber, welche Gefahren im Internet lauern, wie schnell sich Mobbing im digitalen Raum verbreiten kann und welche Folgen es für Betroffene haben kann. Er gab den Schülerinnen Tipps, wie sie sich selbst und andere schützen können, wie sie sich bei Cybermobbing verhalten sollten und welche rechtlichen Konsequenzen für Täter*innen drohen. Zudem konnten die Schülerinnen ihre Fragen stellen.
Ein weiterer bedeutender Teil des Workshops war der Besuch einer Mitarbeiterin der Mädchenhilfe. Sie sprach über verschiedene Dinge, mit denen junge Frauen im Alltag konfrontiert sind. Themen wie Selbstbewusstsein, Gewaltprävention und Unterstützungsmöglichkeiten standen im Mittelpunkt. Sie informierte darüber, an wen sich Mädchen und junge Frauen wenden können, wenn sie Hilfe benötigen.
Der Workshop war insgesamt eine spannende Erfahrung für alle. Er bot wertvolle Informationen und regte auch zum Nachdenken an. Am Ende des Tages war klar: Solche Veranstaltungen sind nicht nur lehrreich, sondern auch wichtig, um Mädchen und junge Frauen in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken.
Ein Bericht von Linnea und Isabell

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