"Move to junk" - Das englische Theater in der GSK-Aula



Am Donnerstag, den 6.4.17, fand eine Theateraufführung der Theatergruppe ,,White Horse Theater" statt. Das Theaterstück, das sich mit dem Thema Cypermobbing auseinandersetzte und komplett in Englisch gesprochen wurde, hieß ,,Move to Junk". 



Die Hauptfigur des Stücks heißt Amanda und kommt neu auf eine Schule. An ihrem ersten Tag in der neuen Schule findet Amanda es schwierig, sich an die Situation und Menschen zu gewöhnen. Die anderen Mädchen sind ganz anders als sie und haben andere Sichtweisen. Amanda wird schnell ausgegrenzt, nur weil sie Fußball spielt und sich nicht so viel um Kosmetik kümmert. Und dass der Klassensprecher Stuart sich gut mit ihr versteht, macht es ihr nicht wirklich einfacher. Ganz im Gegenteil – alles wird immer schlimmer: Jemand setzt im Cyberspace gemeine Gerüchte und gefälschte Fotos von ihr in die Welt! Aber welcher ihrer Klassenkameraden steckt dahinter und was kann Amanda tun? Unerbittlich wird Amanda weiter in die Verzweiflung getrieben, bekommt gemeine Nachrichten, dass sie sich umbringen soll und anonyme Anrufe. Aber niemand weiß, wer der Täter ist.

Dieses Stück untersucht ein aktuelles Thema, das das Leben von Millionen SchülerInnen zur Hölle macht – von „Cyber-Mobbing“ sind laut aktueller Studien heute bereits bis zu 36% der Jugendlichen in Deutschland betroffen. Über Cybermobbing klären unsere Medienscouts auf und helfen euch, auch wenn es scheinbar schon zu spät ist.

Das Thema wurde in dem Stück sehr gut rübergebracht. Ein ernstes Thema und trotzdem ein schönes und auch interessantes Stück mit Humor und Witz. Durch das offene Ende hatten die Schüler/innen viel Interpretationsspielraum. Eine gelungene Abwechslung zum normalen Englischunterricht.

Ein Bericht von Eila Orbach.

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