"Kreuzzug"-Planspiel der EF
Am 29.01.2019 fand das Planspiel ,,Kreuzzug“ des Faches Geschichte statt.
An diesem Tag hatten die Schüler/innen der EF die Chance in die Zeit des Mittelalters zu reisen
und verschiedene Rollen anzunehmen.
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Das siegreiche "Lager des Sultans" |
Doch wie lief das Planspiel genau ab?
Um das Planspiel etwas realistischer darzustellen, wurden gezeichnete Portraits,
die die Herrscher verschiedener Reiche zeigten, zur Veranschaulichung aufgehangen.
Als alle Schüler/innen ihre Plätze eingenommen und sich mit ihren Rollen vertraut gemacht hatten,
konnte das Spiel beginnen.
Jedes Gebiet hatte seinen eigenen Bereich, in dem es für sich war und von Händlern wie Rittern anderer Reiche besucht werden konnte.
So planten die verschiedene Reiche ihre Strategien, um die Ziele ihrer Rollen zu erfüllen.
Des Weiteren konnte man Briefe verfassen, um in Kontakt mit anderen Machthabern zu treten,
wodurch eine gute gewinnbringende Beziehung aufgebaut werden konnte.
Die Überlieferung dieser Briefe erfolgte ausschließlich über Boten und Händler,
wie zur damaligen Zeit üblich.
Doch das war nicht alles, im Laufe des Spieles erlangte man die Möglichkeit, Verträge
mit anderen Spielern zu schließen, diese Verträge waren ein wichtiger Bestandteil
des Spieles, da durch sie die Abkommen offiziell wurden sowie die Gunstkarten, mit denen man
sich Verbündete sichern konnte.
Dies führte zu großer Aufruhr unter den Spielern, da die Zeit knapp wurde und jeder versuchte
Verbündete zu finden und Komplotte zu schmieden.
So verbündete sich der Papst mit dem heiligen römischen Reich
sowie England und Frankreich, um gegen den Sultan in den Kreuzzug zu ziehen
und ihn das erste Mal in der Geschichte des Planspiel ,,Kreuzzug“ zu besiegen.
Dies gelang auch beinahe, jedoch war am Ende durch die Anzahl der Ritter
und Verbündeten des Sultans das Spiel für ihn entschieden.
So musste der Zusammenschluss des Papstes enttäuscht eine Niederlage einstecken.
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Das "Lager des Papstes" |
Möglichkeiten?
Diese Form von Planspielen gibt einem die Möglichkeit sich in ein anderes Zeitalter zu versetzen
und eigene Ideen in das Spiel einzubringen und es so kreativ und abwechslungsreicher zu gestalten.
Man konnte selbst bestimmen, wie man das Spiel gestalten wollte und hatte alle Freiheiten.
So brach ein enormer Ehrgeiz aus, der alle umfasste und die verschiedenen Spieler zusammen
schweißte.
Ein Bericht von Cara-Joy Fischer
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"Königin Anna und König Robert" |
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"König Julian" |
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"Päpstin Lara" |
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"Kaiser Maxim" |
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"Sultan Naina" |
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