Interview mit Direktkandidat Marcel Liebegott (Freie Wähler)
6 Fragen an...
Marcel Liebegott (Freie Wähler) - Direktkandidat für den RBK bei der Bundestagswahl 2025
1. Wie gehen Sie mit den Themen Asylpolitik und Zuwanderung um, wenn Sie Teil der Regierung sind? Was wollen Sie ändern, was wollen Sie beibehalten?
Ich stehe für eine maßvolle, sachliche, konsequente und menschliche Asyl- und Migrationspolitik, die die Balance zwischen Humanität und Ordnung wahrt. Ich setze mich deshalb für eine ideologiefreie Auseinandersetzung mit den Themen Asyl, Migration und Integration ein. Ich stehe für einen menschlichen Umgang mit den zu uns kommenden Menschen, ohne dabei auch die Sorgen und Nöte unserer eigenen Bevölkerung aus dem Blick zu verlieren, um eine Überforderung der Gesellschaft zu vermeiden.
Für unsere heimische Wirtschaft sehe ich in der Zuwanderung eine große Chance, um den Bedarf nach Arbeitskräften zu decken. Insbesondere in Mangelberufen müssen wir FREIE WÄHLER erreichen, dass Menschen mit guten Integrationsleistungen die Möglichkeit zur Aufnahme einer Beschäftigung bzw. Ausbildung und damit eine Bleibeperspektive erhalten.
2. Wie sollte sich Deutschland geopolitisch im Hinblick auf die EU, die USA mit einem neuen Präsidenten, die NATO und die Unterstützung der Ukraine positionieren?
2. Wie sollte sich Deutschland geopolitisch im Hinblick auf die EU, die USA mit einem neuen Präsidenten, die NATO und die Unterstützung der Ukraine positionieren?
Ein möglicher Rückzug US-amerikanischer Truppen aus Europa würde ein
Sicherheitsvakuum entstehen lassen, das wir gesamteuropäisch füllen müssen. Wir
streben eine enge europäische Zusammenarbeit im Wehrbereich an, die keine
Dopplungen zur NATO-Struktur schaffen, sondern eine Ergänzung darstellen soll. Ein
starkes Europa in der NATO kann den USA gleichberechtigt zur Seite stehen. Wir wollen
eine starke NATO, um schlagkräftig auf die Herausforderungen des Cyberkriegs und des
internationalen Terrorismus sowie der gemeinsamen Landes- und Bündnisverteidigung
reagieren zu können.
Friedenseinsätze rechtssicher und zielgerichtet gestalten:
Einsätze der Bundeswehr müssen mit dem Grundgesetz und dem internationalen Recht
vereinbar sein und dürfen nur dazu dienen, den Frieden zu wahren oder
wiederherzustellen. Die Ziele müssen klar definiert, mit Zeitplänen verknüpft und stetig
überprüft und kontrolliert werden.
UN-Einsätze überdenken:
Seit mehreren Jahrzehnten ist festzustellen, das Einsätze humanitärer sowie militärischer
Art korrumpiert werden. Der UNIFIL-Einsatz, auch unter Beteiligung der Bundeswehr,
konnte nicht die extreme Wiederaufrüstung der Hisbollah verhindern. Zuletzt hat der
65 UNRWA-Einsatz im Gazastreifen erschreckend aufgezeigt, wie schnell sich die gute
Absicht ins Gegenteil wendet. Wir fordern, dass Deutschland als Gebernation der UN die
Finanzierung und Unterstützung von Terror durch die Hintertür nicht weiter duldet und
entsprechende Konsequenzen in der UN durchsetzt oder sich aus solchen Programmen
zurückzieht.
3. Welche dringenden Probleme in der Bildungspolitik wollen Sie wie lösen?
Ich setze mich dafür ein, dass jedes Kind, unabhängig von seinem sozialen oder
wirtschaftlichen Hintergrund, die gleichen Bildungschancen erhält.
Bildungsgerechtigkeit bedeutet für mich, dass niemand benachteiligt wird und alle die
Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial zu entfalten.
4. Wie positionieren Sie sich bzgl. des Klimawandels und auf welche Energieträger soll Deutschland in Zukunft setzen und warum?
Eine gesunde Umwelt ist kein Selbstzweck. Klima- und Umweltschutz sichern und
verbessern nachhaltig die Koexistenz von Natur-, Lebens- und Wirtschaftsräumen. Wir
stehen zu den Verpflichtungen, die sich aus dem Pariser Klimaabkommen ergeben.
Bürger sowie die Kommunen dürfen mit Problemen wie Überschwemmungen,
Überhitzung, Dürre, Wassermangel, Stürmen, Starkregen und einer sich verändernden
Flora und Fauna nicht allein gelassen werden. Wir setzen auf die Innovationskraft und den
technischen Fortschritt und wollen auf Abgaben und Verbote verzichten, soweit es
möglich ist. Die Berücksichtigung sozialer Aspekte muss bei allen politischen
Maßnahmen erfolgen. Leider wurde die hohe Zustimmung zum Klimaschutz durch ideologische Bevormundung Lösungskommunikation zerstört.
Priorität muss sein, dass die Grundlast baldmöglichst klimaneutral gesichert werden
kann. Neben dem naturverträglichen Ausbau der regenerativen Energieerzeugung wollen
wir biomassebasierten Energieversorgungssysteme weiter ausbauen.
Grundlastfähige Kraftwerke sowie Forschung, Entwicklung und Anwendung im Bereich
Wasserstoff und die wissenschaftliche Weiterentwicklung von Kernkraft- und
Kernfusionsoptionen stellen unverzichtbare Potenziale für eine klimaneutrale
Energieversorgung dar. Dies sichert nicht nur nahezu unerschöpfliche Energiequellen,
sondern auch wegweisende Industrien.
5. Die Gemeinde Kürten ist durch die notwendige Sanierung der Gesamtschule Kürten mit Ausgaben von etwa 90 Millionen Euro konfrontiert. Welche Lösung sehen Sie als Direktkandidat kleine Kommunen, wie Kürten, in der Aufrechterhaltung ihres Bildungsauftrages zu unterstützen?
Auch als Kommunalpolitiker in der Gemeinde Kürten stand ich immer hinter der Sanierung unserer Gesamtschule. Ich werde alles dafür tun, dass der Bildungsauftrag nicht gefährdet wird und nehme alle Signale auch wahr, denn der Bildungsauftrag muss und wird aufrechterhalten, das verspreche ich.
6. Gibt es etwas, das Sie unbedingt noch loswerden wollen?
Sie entscheiden mit, wie der neue Bundestag aussehen wird, deshalb gehen Sie bitte alle wählen und wählen Sie eine demokratische Partei. Sie als Wähler können alles beeinflussen, dass wir weiter eine Demokratische Politik in Deutschland haben werden und brauchen.
Sicherheitsvakuum entstehen lassen, das wir gesamteuropäisch füllen müssen. Wir
streben eine enge europäische Zusammenarbeit im Wehrbereich an, die keine
Dopplungen zur NATO-Struktur schaffen, sondern eine Ergänzung darstellen soll. Ein
starkes Europa in der NATO kann den USA gleichberechtigt zur Seite stehen. Wir wollen
eine starke NATO, um schlagkräftig auf die Herausforderungen des Cyberkriegs und des
internationalen Terrorismus sowie der gemeinsamen Landes- und Bündnisverteidigung
reagieren zu können.
Friedenseinsätze rechtssicher und zielgerichtet gestalten:
Einsätze der Bundeswehr müssen mit dem Grundgesetz und dem internationalen Recht
vereinbar sein und dürfen nur dazu dienen, den Frieden zu wahren oder
wiederherzustellen. Die Ziele müssen klar definiert, mit Zeitplänen verknüpft und stetig
überprüft und kontrolliert werden.
UN-Einsätze überdenken:
Seit mehreren Jahrzehnten ist festzustellen, das Einsätze humanitärer sowie militärischer
Art korrumpiert werden. Der UNIFIL-Einsatz, auch unter Beteiligung der Bundeswehr,
konnte nicht die extreme Wiederaufrüstung der Hisbollah verhindern. Zuletzt hat der
65 UNRWA-Einsatz im Gazastreifen erschreckend aufgezeigt, wie schnell sich die gute
Absicht ins Gegenteil wendet. Wir fordern, dass Deutschland als Gebernation der UN die
Finanzierung und Unterstützung von Terror durch die Hintertür nicht weiter duldet und
entsprechende Konsequenzen in der UN durchsetzt oder sich aus solchen Programmen
zurückzieht.
3. Welche dringenden Probleme in der Bildungspolitik wollen Sie wie lösen?
Ich setze mich dafür ein, dass jedes Kind, unabhängig von seinem sozialen oder
wirtschaftlichen Hintergrund, die gleichen Bildungschancen erhält.
Bildungsgerechtigkeit bedeutet für mich, dass niemand benachteiligt wird und alle die
Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial zu entfalten.
4. Wie positionieren Sie sich bzgl. des Klimawandels und auf welche Energieträger soll Deutschland in Zukunft setzen und warum?
Eine gesunde Umwelt ist kein Selbstzweck. Klima- und Umweltschutz sichern und
verbessern nachhaltig die Koexistenz von Natur-, Lebens- und Wirtschaftsräumen. Wir
stehen zu den Verpflichtungen, die sich aus dem Pariser Klimaabkommen ergeben.
Bürger sowie die Kommunen dürfen mit Problemen wie Überschwemmungen,
Überhitzung, Dürre, Wassermangel, Stürmen, Starkregen und einer sich verändernden
Flora und Fauna nicht allein gelassen werden. Wir setzen auf die Innovationskraft und den
technischen Fortschritt und wollen auf Abgaben und Verbote verzichten, soweit es
möglich ist. Die Berücksichtigung sozialer Aspekte muss bei allen politischen
Maßnahmen erfolgen. Leider wurde die hohe Zustimmung zum Klimaschutz durch ideologische Bevormundung Lösungskommunikation zerstört.
Priorität muss sein, dass die Grundlast baldmöglichst klimaneutral gesichert werden
kann. Neben dem naturverträglichen Ausbau der regenerativen Energieerzeugung wollen
wir biomassebasierten Energieversorgungssysteme weiter ausbauen.
Grundlastfähige Kraftwerke sowie Forschung, Entwicklung und Anwendung im Bereich
Wasserstoff und die wissenschaftliche Weiterentwicklung von Kernkraft- und
Kernfusionsoptionen stellen unverzichtbare Potenziale für eine klimaneutrale
Energieversorgung dar. Dies sichert nicht nur nahezu unerschöpfliche Energiequellen,
sondern auch wegweisende Industrien.
5. Die Gemeinde Kürten ist durch die notwendige Sanierung der Gesamtschule Kürten mit Ausgaben von etwa 90 Millionen Euro konfrontiert. Welche Lösung sehen Sie als Direktkandidat kleine Kommunen, wie Kürten, in der Aufrechterhaltung ihres Bildungsauftrages zu unterstützen?
Auch als Kommunalpolitiker in der Gemeinde Kürten stand ich immer hinter der Sanierung unserer Gesamtschule. Ich werde alles dafür tun, dass der Bildungsauftrag nicht gefährdet wird und nehme alle Signale auch wahr, denn der Bildungsauftrag muss und wird aufrechterhalten, das verspreche ich.
6. Gibt es etwas, das Sie unbedingt noch loswerden wollen?
Sie entscheiden mit, wie der neue Bundestag aussehen wird, deshalb gehen Sie bitte alle wählen und wählen Sie eine demokratische Partei. Sie als Wähler können alles beeinflussen, dass wir weiter eine Demokratische Politik in Deutschland haben werden und brauchen.
Gruß
Marcel Liebegott
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