5 Fragen an Henning Rehse (Freie Wähler)
Henning Rehse (Freie Wähler)
1. Angela Merkels "Wir schaffen das" hinsichtlich der
Zuwanderung wird in der Bevölkerung mittlerweile teilweise kritisch gesehen. Wie gehen Sie mit den Themen Asylpolitik und Zuwanderung um, wenn Sie Teil der Regierung sind? Was wollen Sie ändern, was wollen Sie beibehalten?Jeder wirklich politisch Verfolgte soll und muss in Deutschland Schutz und Hilfe finden.
Wer aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland kommen möchte, muss ein
Einwanderungsgesetzt regeln.
Zwei Dinge sind jedoch für mich nicht diskutabel:
1. Wir entscheiden, wer in unser Land kommt!
2. Wer sich an die hiesigen Regeln nicht hält, straffällig wird, hat sein
Gastrecht verwirkt und wird sofort abgeschoben.
2. Viele Hörsäle in NRW sind überfüllt, mit welchen Mitteln kann die Lehre
verbessert werden? Sind Studiengebühren ein Weg dazu?
Studiengebühren sind ebenso wie Kindergartengebühren kein Allheilmittel.
Studierende aus nicht so reichen Familien könnten durch Studiengebühren am Studium gehindert werden.
Deshalb müssen Studiengebühren wenn überhaupt nach Einkommen und Vermögen
der Eltern sozial gestaffelt sein.
M.E. sollten jedoch die Etats für Bildung und Forschung in Bund und Land
deutlich erhöht werden sowie Drittmittel eingeworben werden, damit
Studiengebühren verzichtbar sind.
3. Im Fokus der Bildungspolitik stehen Vor- und Nachteile von G8 und G9,
manchmal hat man den Eindruck, niemand will sich festlegen, welches System
nun das Richtige sei. Wie stehen Sie dazu?
G8 oder G9 ist eine ideologische Fragestellung, die absolut nichts mit den
Neigungen und Bedürfnissen der Schüler zu tun hat.
Es sollte möglichst innerhalb der Schulen bzw. wo dies nicht möglich ist
innerhalb der Region die Wahlmöglichkeit zwischen G8 und G9 geben.
4. Kleinere Klassen, Lehrer-Doppelbesetzung, unter diesen und weiteren
Vorzeichen stand die Einführung der Inklusion. In den Schulen sieht die
Realität leider oft anders aus. Ein toller Ansatz, nicht ausreichend von der
Politik durchdacht?
Inklusion ist ein ganz wichtiges Thema, weil sie mit fundamentalen
Menschenrechten für Menschen mit Behinderungen zu tun hat.
Leider wird Inklusion heute gerne von den Politikern der etablierten
Parteien nur in Sonntagsreden beschworen, geht es darum, die dafür
erforderlichen Gelder seitens des Landes und Bundes bereit zu stellen,
machen diese einen schlanken Fuß.
Hier müssen den Städten und Gemeinden dringend die erforderlichen Gelder zur
Verfügung gestellt werden, damit sie Inklusion in allen Lebensbereichen
fördern und leben können.
5. In ländlichen Regionen ist die Mobilität ein viel diskutiertes Thema,
nicht nur unter den Jugendlichen. Wie schaffen Sie es, möglichst vielen
Menschen, z.B. Schüler/innen, Pendlern und Rentnern, bestmögliche Mobilität
zu ermöglichen?
Gerade im Rheinisch-Bergischen Kreis wird sehr viel Gutes und auch
hinsichtlich der Angebote Intelligentes, was das Kosten-Nutzen-Verhältnis
angeht, getan.
Das Mobilitätskonzept, Schnell- und Nachtbusse, Fahrplanverbesserungen,
Anrufsammeltaxis, Bürgerbusse seien nur beispielhaft genannt.
Dieses System gilt es bedarfsgerecht weiter zu entwickeln.
Wer aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland kommen möchte, muss ein
Einwanderungsgesetzt regeln.
Zwei Dinge sind jedoch für mich nicht diskutabel:
1. Wir entscheiden, wer in unser Land kommt!
2. Wer sich an die hiesigen Regeln nicht hält, straffällig wird, hat sein
Gastrecht verwirkt und wird sofort abgeschoben.
2. Viele Hörsäle in NRW sind überfüllt, mit welchen Mitteln kann die Lehre
verbessert werden? Sind Studiengebühren ein Weg dazu?
Studiengebühren sind ebenso wie Kindergartengebühren kein Allheilmittel.
Studierende aus nicht so reichen Familien könnten durch Studiengebühren am Studium gehindert werden.
Deshalb müssen Studiengebühren wenn überhaupt nach Einkommen und Vermögen
der Eltern sozial gestaffelt sein.
M.E. sollten jedoch die Etats für Bildung und Forschung in Bund und Land
deutlich erhöht werden sowie Drittmittel eingeworben werden, damit
Studiengebühren verzichtbar sind.
3. Im Fokus der Bildungspolitik stehen Vor- und Nachteile von G8 und G9,
manchmal hat man den Eindruck, niemand will sich festlegen, welches System
nun das Richtige sei. Wie stehen Sie dazu?
G8 oder G9 ist eine ideologische Fragestellung, die absolut nichts mit den
Neigungen und Bedürfnissen der Schüler zu tun hat.
Es sollte möglichst innerhalb der Schulen bzw. wo dies nicht möglich ist
innerhalb der Region die Wahlmöglichkeit zwischen G8 und G9 geben.
4. Kleinere Klassen, Lehrer-Doppelbesetzung, unter diesen und weiteren
Vorzeichen stand die Einführung der Inklusion. In den Schulen sieht die
Realität leider oft anders aus. Ein toller Ansatz, nicht ausreichend von der
Politik durchdacht?
Inklusion ist ein ganz wichtiges Thema, weil sie mit fundamentalen
Menschenrechten für Menschen mit Behinderungen zu tun hat.
Leider wird Inklusion heute gerne von den Politikern der etablierten
Parteien nur in Sonntagsreden beschworen, geht es darum, die dafür
erforderlichen Gelder seitens des Landes und Bundes bereit zu stellen,
machen diese einen schlanken Fuß.
Hier müssen den Städten und Gemeinden dringend die erforderlichen Gelder zur
Verfügung gestellt werden, damit sie Inklusion in allen Lebensbereichen
fördern und leben können.
5. In ländlichen Regionen ist die Mobilität ein viel diskutiertes Thema,
nicht nur unter den Jugendlichen. Wie schaffen Sie es, möglichst vielen
Menschen, z.B. Schüler/innen, Pendlern und Rentnern, bestmögliche Mobilität
zu ermöglichen?
Gerade im Rheinisch-Bergischen Kreis wird sehr viel Gutes und auch
hinsichtlich der Angebote Intelligentes, was das Kosten-Nutzen-Verhältnis
angeht, getan.
Das Mobilitätskonzept, Schnell- und Nachtbusse, Fahrplanverbesserungen,
Anrufsammeltaxis, Bürgerbusse seien nur beispielhaft genannt.
Dieses System gilt es bedarfsgerecht weiter zu entwickeln.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen