Umweltprojekttag an der GSK


Umwelt schützen - Schöpfung bewahren

Pünktlich zur Weihnachtszeit etwas Caritatives für die Gemeinschaft tun. Das war die Grundidee für das Projekt des Religionskurses der Q2 an der Gesamtschule Kürten. Wir haben uns jedoch viel Zeit für die Vorbereitungen genommen und uns ein Konzept überlegt, unabhängig von Weihnachten etwas Gutes zu tun. Etwas Gutes für alle und nicht nur für eine bestimmte Gruppe.
Wir schützen die Umwelt. Und was kam dabei raus?
Die GSK betreibt nun Mülltrennung. In jeder Klasse von Stufe 5 bis 10 gab es ein paar motivierte Freiwillige, die unabhängig von der sonstigen Müllentsorgung den Papiermüll in einem Karton sammeln und mehrmals die Woche eigenständig entsorgen. Das Engagement war so groß, dass die Schule sogar einen zweiten Müllcontainer anschaffen musste. Ein großer Erfolg für uns.

Aber das alleine reichte uns nicht. Somit veranstalteten wir einen Projekttag zum Thema Umwelt. Am 21. März war es soweit. In den ersten beiden Pausen gab es die Aktion: Flasche gegen Tasche. Wir sammelten die Plastikflaschen der Schüler ein und im Tausch dazu gab es einen Stoffbeutel von uns. Damit wollten wir auf der einen Seite das Ausmaß darstellen, wie viele Einwegflaschen an einem Tag nur in unserer Schule im Umlauf sind und zum anderen Stoffbeutel als Alternative zu Plastiktüten, z. B. für den Einkauf, verbreiten.
In der Einstundenpause begann unser eigentliches Projekt. Wir hatten verschiedene Plakate und Präsentation zu Themen wie „Plastik im Meer“, „Recycling“ oder „Zero Waste“ (Müllvermeidung), sowie Beispiele für Mehrwegprodukte, Produkte ohne Verpackungsmüll oder generell umweltfreundliche Alternativprodukte vorbereitet.


Die Kinder konnten aus Gardinenstoff Obstnetze basteln oder ihre erworbenen Stoffbeutel anmalen. Hierzu gab es einen Wettbewerb für den schönsten Beutel und ein Mitmach-Quiz mit Preisen, um den Kindern eine Motivation zu geben, sich alles genau anzugucken.
Die Cybar beteiligte sich mit kostenfreien vegetarischen Hot-Dogs, eine Klasse der Unterstufe machte auch einen eigenen Stand und auch der Kunstkurs der Q2 beteiligte sich. Sie stellten ihr momentanes Projekt aus: riesige Insekten aus Schrott und Alltagsgegenständen. Der Anblick der Pausenhalle voll mit verschiedenen Projekten, die immer gut besucht waren und einer musikalischen Untermalung war großartig. Wir waren sehr froh über das große Interesse an unserer Schule, weswegen sogar Lehrer ihren Unterricht ausfallen ließen, damit auch die Oberstufe die Ausstellung besuchen könnten.
Alles in allem war es ein großer Erfolg und wir hoffen, dass die Besucher etwas von unserem Projekt lernen könnten und wir somit die Umwelt nun ein wenig mehr schützen können.

(Annika Hajmann, Schülerin der Jahrgangsstufe 13)

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